Informationen für die Reise
Allgemeine Infos
Die Küsten der Dominikanischen Republik erscheinen wie das Paradies auf Erden: Kokospalmen spenden Schatten, und warmes, kristallklares Wasser umspült die Kokospalmen spenden Schatten, und warmes, kristallklares Wasser umspült die Zehen, die sich im feinen weißen Sand eingraben. Zwischen den Palmen sorgen die bunten Segel von Surfbrettern und Booten für Farbtupfer.
Für Sonnenhungrige, Ruhesuchende, Wassersportler und Golfer ist der Karibikstaat mit seinen traumhaften Stränden, den freundlichen Menschen und dem erstklassigen Sport- und Freizeitangebot das ideale Urlaubsziel. Geschichts- und Kulturinteressierte werden abseits der Strände fündig: Die Hauptstadt Santo Domingo wurde bereits zur Zeit von Kolumbus gegründet und ist damit die älteste Stadt des amerikanischen Kontinents. Bei einem Bummel durch die Straßen des historischen Stadtkerns kann man sich dem Flair der Renaissance- und Barockbauwerke kaum entziehen. Auch Puerto Plata an der Nordküste und Santiago de los Caballeros im Landesinnern lohnen einen Ausflug. Es gibt sehenswerte Museen wie dem Bernsteinmuseum und historische Altstädte zu entdecken.
Für Natur- und Wanderfreunde hält die Dominikanische Republik zahlreiche wunderschöne Landschaften bereit. Sowohl der höchste als auch der tiefste Punkt der westindischen Inseln liegen hier auf der Insel Hispaniola - der 3.175 Meter hohe Gipfel des Pico Duarte und der Lago Enriquillo 30 Meter unter dem Meeresspiegel. Und nirgendwo sonst in der Karibik gibt es so viele Nationalparks, so fruchtbare Täler, so große Steppen und so lange Palmenstrände.
Doch nicht weniger eindrucksvoll als die Landschaft und Architektur sind die fröhlichen Menschen, die den Urlauber stets aufs herzlichste willkommen heißen. Zu den allgegenwärtigen Klängen von Salsa und Merengue wird gefeiert und getanzt - von der sprühenden Lebensfreude lassen sich die Besucher gerne anstecken.
Essen & Trinken
Die Vielfältigkeit des Landes spiegelt sich in seiner Küche wider. Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte, afrikanische, europäische und indianische Einflüsse - auch kulinarisch hat die Dominikanische Republik einiges zu bieten.
Die dominikanische Küche ist einfach und herzhaft, aber nur selten scharf. Zur Zubereitung nimmt man, was gerade reichlich vorhanden ist, Bohnen, Reis, Hühner-, Hammel- oder Ziegenfleisch. Weit verbreitet sind deftige Eintöpfe. Am bekanntesten ist La Bandera Dominicana, ein typisch dominikanisches Gericht aus Reis, roten Bohnen und geschmortem Fleisch. Weitere Spezialitäten sind Moro de Habicuelas, Reis, Bohnen und Fleisch mit Specksoße, sowie Locrio, eine Variante der spanischen Paella. Daneben gibt es regionale Delikatessen wie Fisch mit Kokosnusssoße auf der Halbinsel Samaná oder Krebse an der Nordküste. Als beliebteste Beilagen werden frittierte Kochbananenscheiben, Yuccastücke und Yamswurzeln gegessen. Der Brei der Bananen wird auch gerne zum Frühstück gegessen. In den Hotels wird meist eine verfeinerte kreolische Küche serviert, die internationale und gerne auch französische Einflüsse erkennen lässt.
Bekannt ist der dominikanische Rum, der oft ohne Eis fast wie Wasser getrunken wird. Er findet aber auch in leckeren Drinks und Cocktails Verwendung, etwa als Cuba Libre mit Zitronensaft und Cola, oder als Pina Colada mit Ananassaft und Kokoscreme. Eine schmackhafte Erfrischung ist der frische Kokossaft, der fast überall angeboten wird.
Aktivitäten
Sportfans können sich auf der dominikanischen Insel wie im siebten Himmel fühlen. Von Schwimmen über Golf bis Rafting - das Angebot ist überwältigend.
Die Küste der Dominikanischen Republik ist insgesamt 1.576 Kilometer lang und bietet damit ausreichend Platz für lange Traumstrände und einsame, abgeschiedene Buchten. Vor allem Wassersportler zieht es deshalb an das karibische Meer. Das beliebteste Segelrevier ist Punta Cana sowie die Südküste, während Surfer an der windigen Küste vor Cabrete oder knapp fünf Kilometer östlich von Sosúa ideale Bedingungen vorfinden. Die fischreichen Gewässer sind ein gutes Gebiet zum Hochseefischen, die prächtige Unterwasserwelt verführt zum Schnorcheln oder Tauchen - in den Rifflandschaften vor Punta Cana wurden zudem mehrere Schiffe zum Wracktauchen versenkt.
Golf gehört zu den beliebtesten Sportarten des Landes. Beinahe überall an der Küste finden sich ausgezeichnete Plätze. In Jarabacoa in der Cordillera Central bieten zwei Österreicher Rafting an, ein rasantes Erlebnis, das mitten durch tropisches Gebiet führt. Bemerkenswert ist auch der Polo-Kurs im Casa de Campo - angeblich das einzige Hotel der Welt, in dem man diese Sportart während eines Urlaubs erlernen kann. Zu den Standardsportangeboten zu Lande zählen Tennis, Aerobic, Fitnessstudios und Ballsportarten, die in nahezu jeder Hotelanlage vorhanden sind. Auch Ausritte zu Pferde in die nähere Umgebung oder am Strand werden von einigen Reitställen angeboten.
Ausgehen
Musik und Tanz werden in der Dominikanischen Republik groß geschrieben. Ob auf der Straße oder in der Disco - der karibische Rhythmus des Merengue ist die Zauberformel für ausgelassene Stimmung.
Die Dominikanische Republik ist das beliebteste Urlaubsland der Karibik, dazu gehört auch ein buntes Nachtleben. Die meisten Städte besitzen zumindest eine größere Disco, in der man bis in die frühen Morgenstunden tanzen und feiern kann. Gespielt wird häufig westliche Pop- und Rockmusik, aber auch Merengue, der Nationaltanz des Landes, ist überall zu hören. Diese echt karibische Musik lockt noch die müdesten Nachtschwärmer auf die Tanzfläche. Besuchern wird schnell auffallen, dass Merengue fast überall erklingt, selbst auf der Straße lassen sich Einheimische oft vom Rhythmus mitreißen. Wer den Abend ruhiger gestalten möchte, hat die Wahl zwischen einem kühlen Cocktail am Strand oder zahlreichen Kneipen, Bars und Restaurants aus aller Welt.
Als katholisches Land hat die Dominikanische Republik zahlreiche Feiertage, die meist ausgelassen gefeiert werden. Vor allem die Woche vor Ostern ist ein einziges Fest. Zu den größten Feiern gehört außerdem der farbenprächtige Karneval im Februar, das Festival de Merengue, das alljährlich im Juli in Santo Domingo stattfindet, und das Puerto Plata Festival, das in der zweiten Oktoberwoche mit Paraden und Handwerksmärkten lockt.
Land & Leute
Atemberaubend schön sind die traumhaften Strände und das kristallklare Wasser rund um die Dominikanische Republik - kein Wunder, dass schon Kolumbus glaubte, hier "das schönste Land der Welt" gefunden zu haben.
Die Dominikanische Republik liegt auf der Insel Hispaniola neben Haiti, das sich über das westliche Drittel der Insel erstreckt. Zahlreiche Gebirgszüge prägen die Landschaft und bestimmen das Klima. Im Osten liegt die relativ flache Halbinsel Samaná, vor deren Küste im Winter ein faszinierendes Schauspiel stattfindet: Buckelwale ziehen aus ihren heimatlichen, kühleren Gefilden hierher, um sich zu paaren.
Die Hauptstadt Santo Domingo ist die älteste Stadt des amerikanischen Kontinents. Hier begann die Kolonisation von Süd- und Mittelamerika. Zahlreiche alte Gebäude zeugen eindrucksvoll von der Zeit, als dieser Ort noch Mittelpunkt der amerikanischen Welt war.
Obwohl die meisten Menschen in einfachsten Verhältnissen leben, strahlen sie eine tiefe innere Fröhlichkeit und Ausgeglichenheit aus. Wie die meisten Inselbewohner weltweit sind sie seit Jahrhunderten den Umgang mit Fremden gewöhnt und begegnen ihnen sehr höflich und freundlich. Es wird gerne und viel getanzt, und auch moderne Kunst, vor allem farbenfrohe naive Malerei, wird gepflegt - wie man z.B. an den bunt bemalten Häusern sieht.
Video von der Dominikanischen Republik